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Essen und trinken hält die seele zusammen

Kocher sind weit wichtiger, als sich nur morgens damit einen Kaffee zu machen. Bei der Entwicklung der Kocher ist in den letzten Jahren viel passiert. Sie werden immer leistungsstärker, kompakter und leichter.

Aber auch Klassiker, wie das Sturmkocherset, werden wieder neu erfunden.

Vor Jahren haben nur wenige Rucksackreisende einen Kocher mitgenommen. Viele verzichteten auf das zusätzliche Gewicht von einem Kocher, Brennstoff und Töpfen. Viele Produkte waren deutlich schwerer als heute und es gab nur wenig Auswahl an „leichten“ Mahlzeiten.

Auch heute macht es wenig Sinn, eine Dose Ravioli oder Erbseneintopf mit in den Rucksack zu packen. Die Auswahl an leichten und schnell zubereiteten, nahrhaften Fertig-Trekkingmahlzeiten ist sehr groß. 125 g wiegt solch eine gefriergetrocknete Mahlzeit. Mit der Zugabe von heißem Wasser, wird in kurzer Zeit ein wohlschmeckendes, warmes Essen für eine Person daraus. Aber auch Instantsuppen, wie  asiatische Nudelsuppen, aus dem Supermarkt sind sehr kompakt, leicht und geben einem wieder Energie. 

Durch die kurzen Garzeiten spart man Brennstoff und kann so mit einer Gaskartusche ca. 5-7 Tage auskommen. Gerade wer länger in dünn besiedelten Gegenden unterwegs ist, sollte einen Kocher dabei haben.

Viel trinken ist bei einer anstrengenden Tour besonders wichtig. Das Abkochen von Wasser kann, je nach Reiseziel oder Entfernung zur nächsten Zivilisation, sehr wichtig werden.

Bei kalten Nächten empfiehlt es sich, vor dem Schlafen, etwas Warmes zu trinken. Es ist nicht ratsam, bereits frierend in den Schlafsack zu steigen. Eine warmer Tee und etwas Bewegung bringen den Kreislauf in Schwung, so übersteht man besser die kalte Nacht. Erhitzt man gleich mehr Wasser, kann man sich mit dem restlichen warmen Wasser eine Wärmflasche machen. Dafür genügt eine Trinkflasche, in der man das nicht mehr kochende Wasser füllt.  Wenn man die Flasche zusätzlich mit einem T-Shirt oder ähnlichem umwickelt, wird es an den Füßen nicht zu heiß und sie bleibt länger warm. Und am nächsten Morgen kann das abgekochte Wasser getrunken werden.

Kochen bei jedem Wind und Wetter. Mit diesem Gedanken, entwickelte vor rund 50 Jahren ein Schwede ein Kochersystem inklusive Töpfen und Windschutz, das auch heute noch immer ein fester Bestandteil der Kocherauswahl darstellt.

Die sogenannten Strumkochersets arbeiten mit einem Spiritus-Kocher. Dieser sitzt in einem zu 2/3 geschlossenen Windschutzes und kann somit bei jeder Witterung benutzt werden. Die offene Stelle des Windschutzes richtet man immer zur Wind abgewendete Seite aus. Alles kann sehr kompakt zusammen gepackt werden und der Kocher selbst passt in das Innere der Töpfe. Da Spiritus nur eine Heizleistung von ca. 900 Watt hat, braucht man ein bisschen Geduld. Ein Gaskochereinsatz hat eine deutlich stärkere Leistung, jedoch passt nur ein spezielles Modell in dieses schwedische Set.

Das hat uns dazu veranlasst das Sturmkocherset neu zu erfinden. Der Einsatz für den mitgelieferten Spiritusbrenner lässt sich bei unserem Robens „Cookery King“ entnehmen und somit kann man mit fast jedem beliebigen freistehender Gas- oder Benzinkocher darunter arbeiten. Ein höhenverstellbarer Rost bringt den Topf auf genügend Abstand. 

Dieser macht aus dem Kartuschen-Kocher einen freistehenden Kocher, der nun auf Grund der geringeren Höhe darunter passt. Die Kartusche steht außerhalb und versorgt über einen Schlauch den Kocher mit Gas.

Bei den Gaskochern gibt es verschiedene Gaskartuschen-Systeme:
Die einfache Stechkartusche wird, wie der Name schon sagt, ähnlich wie Dosenmilch aufgestochen. Der gravierende Nachteil von diesem System ist, dass man den Kocher nicht mehr von der Kartusche trennen kann, ansonsten würde das Gas ausströmen. Außerdem haben fast alle Kocher mit diesem System wenig Leistung, ein hohes Gewicht und ein sehr großes Packmaß. Jedoch ist die Stechkartusche die weit verbreiteteste Kartuschen-Art in Europa. Sie werden von verschiedenen Herstellern angeboten.

Die Klemmkartusche gibt es nur von Campingaz. Hierzu passende Gaskocher werden nur von diesem Hersteller angeboten. Bei diesem System lässt sich die Kartusche vom Kocher trennen. Das Gasventil schließt wieder, sodass man beides getrennt verstauen kann. Wie der Namen des Herstellers vermuten lässt, ist dieses System für den Campingeinsatz gedacht und bei der Entwicklung der Kocher wird nur wenig Fokus auf Gewicht und Packmaß gelegt.

In Südeuropa sind die blauen Klemm-Kartuschen sehr weit verbreitet und in zwei Größen erhältlich. 
Achtung: Diese Kartuschen haben kein Gewinde am Ventil und werden gerne mal mit den Schaubkartuschen verwechselt.

Um in dem Sturmkocher auch mit einem eventuell bereits vorhanden Gaskocher zu arbeiten, haben wir zusätzlich einen neuen Adapter entwickelt.

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Schraubkartuschen werden von vielen Kocherherstellern verwendet und sie sollte im jedem Outdoor-Fachgeschäft zu finden sein. Auch bei diesem System lassen sich die Kartuschen von den Kochern trennen und sind dadurch gut und sicher verstaubar. Die Kartusche selbst hat durch das Gewinde eine perfekte Verbindung zum Kocher.
Es gibt kompakte Kocher, die direkt auf die Kartusche geschraubt werden, sowie kleine freistehende Dreibeinkocher, die über einen kurzen Schlauch mit der Kartusche verbunden werden - wie zum Beispiel unser Robens „Fire Beetle“  mit guter Standfestigkeit.

Bei den Brennern selbst gibt es ist nicht nur ein Unterschied in der Leistung, sondern auch in der Größe des Brenners. Kleine Brenner mit kleinem Durchmesser erzeugen eine sehr gezielte Flamme und sind gut geeignet, um in kleinen Töpfen etwas schnell zu erwärmen.
Größere Brenner bringen eine breitere Flamme und machen Sinn, wenn mit einer Pfanne oder mit größeren Töpfen darauf gekocht wird. 
Also: möchtest Du aufwändigere Gerichte damit zubereiten, oder erhitzt Du nur Wasser und rührst etwas hinein?

Inzwischen gibt es perfekte Gaskocher-Systeme, bei denen Töpfe klein und kompakt sind und trotzdem Platz für eine Kartusche und einen Kocher bieten.
In unserem „Loner Cook Set“ lässt sich unser kleiner, kompakter Kocher „Firefly“ und eine passende Kartusche verstauen. Auch lässt sich noch einmal das größere Kochset „Grouping Cook Set“ drum herum packen.

Um die Kochzeit so gering als möglich zu halten, sollte man die Kocherflamme vor Wind schützen. Schon ein laues Lüftchen treibt die Energie unter dem Topf weg. Mit einem Rucksack oder anderen Gegenständen kann man einen Windschutz um den Kocher herum bauen. Einfacher und besser anpassbar ist unser kompakter, faltbarer Windschutz.

Gefährlich kann es beim Kochen im Zelt werden:
Beim Kochen im Vorraum des Zeltes ist besonders darauf zu achten, dass der Kocher einen festen Stand hat. Je nach Füllstand der Kartusche, kann eine kippende Gaskartusche eine Stichflamme von bis zu einem Meter verursachen. Auch für ausreichend Belüftung ist zu sorgen, da jede Flamme Kohlemonoxid erzeugt und Sauerstoff verbrennt.

Viel Spaß beim Kochen!

Dein Robens Team

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