BESTELLEN SIE VOR 13 UHR UND WIR WERDEN HEUTE ABSENDEN (WERKTAGE)

BESTELLEN SIE VOR 13 UHR UND WIR WERDEN HEUTE ABSENDEN (WERKTAGE)

  • Sprache ändern

Lapplandtour

Opsrey 2EX in Lapland

Robens-Fan Sonny Kjaerside und sein Freund Buller unternehmen jedes Jahr eine Pilgerreise von ihrem Heimatort Vejle in die Wildnis Schwedens. Dies ist das Tagebuch einer ihrer Touren nach Abisko...

Tag 1
Nach 25-stündiger Bahnfahrt und fast drei Stunden im Bus kommen wir an der Vakkotavare-Hütte an. Wir nehmen einen Imbiss ein, überprüfen nochmals unsere Rucksäcke und gehen dann endlich los. Bis zu unserem ersten Lagerplatz sind es nur 10 km, aber der Weg steigt gleich 350 m an,  es ist 20° C und mein Rucksack wiegt 31 kg! Wir schlagen unser Lager um 17:30 auf. 

Tag 2
Wir wachen um 5:30 auf und um 8:25 sind wir wieder unterwegs. Wir gehen circa 12 km und auf dem Weg sehen wir Rentiere. Unser Ziel ist ein Wasserfall auf der anderen Seite eines Sees – und das bedeutet eine Bootsfahrt. Tatsächlich sogar drei,  da traditionsgemäß für die nächsten Wanderer wieder an jedem Ufer ein Ruderboot liegen muss. So dauert die Überquerung über eine Stunde, aber endlich kommen wir an der Teusajaure-Hütte an und es gibt Essen. Um 18:00 bauen wir unser Zelt auf – etwas Regen und viele Rentiere.

Tag 3
Später Aufbruch im Regen. Wir folgen dem berühmten Kungsleden. Nach 12 km campen wir für diese Nacht kurz hinter der Brücke über den Tjäktiajåkka. Nicht viel Wind, kein Regen und daher viele Mücken. Wir können auch andere Zelte sehen – dieser Weg ist beliebt.

Tag 4
Um 6:00 sind wir schon auf – viel Wind und es ist kalt. Unterwegs ab 8:15 ist unser Ziel die Singi-Hütte. Wir passieren verfallene Lappenunterkünfte. Wir schaffen wieder unsere 12 km am Tag und gelangen in die Bergregion.  Schon um 15:00 finden wir einen schönen Lagerplatz und nutzen die Zeit unsere Wäsche zu waschen.

Essen beim Trekking

INTELLIGENTE LÖSUNGEN

Essen ist ein wichtiger Faktor bei der Planung einer mehrtägigen Trekkingtour. 

Erhalten Sie unsere besten Tipps, um beim nächsten Abenteuer gut gerüstet zu sein

Mehr erfahren

Tag 5
Aufwachen um 6:00, Start um 8:50. Imbiss noch vor Erreichen der Sälka- Hütte, dort gibt es dann ein Pripps Blå, das einzige Bier, das sie haben. Nur 2,2 Prozent, aber wir lieben es! Nach 15 km erreichen wir um 18:30 unseren Lagerplatz – viele Blockfelder waren zu überqueren, Regen am Nachmittag. Unser Osprey 3EX lässt sich von dem starken Wind nicht erschüttern.

Tag 6
Aufstehen um 6:00 und Aufbruch um 9:15. Niedrige Wolken und später dichter Nebel – 17 bis 18°C. Ankunft in Nallo um 11:30 – soviel Nebel, dass wir die Hütte erst sehen als wir davor stehen. Um 13:20 ist der Nebel plötzlich weg. Kleine Mahlzeit in der Vistasstugan. Nach 15 km und viel Regen campen wir um 19:00. Es war ein guter Tag – wir sahen zwei Elche! Der Wind frischte ziemlich auf, das Zelt widerstand locker der Herausforderung – wir sind in guten Händen.

Tag 7
6:30 – es regnet. Zum Glück haben wir eine große Apsis! Um 11:15 geht es los..... Mittagessen gibt’s im wunderschönen Visttasvaggi. Wir gehen 9 km – hauptsächlich im Regen – bevor wir um 18:00 unseren Lagerplatz finden. Aus dem Regen wird starker Wind.

Tag 8
Heute gibt es zwei Flussdurchquerungen, für jede brauchen wir 15 Minuten.  Das hört sich harmlos an, war aber sehr gefährlich und kann hier nicht empfohlen werden. Ein wunderschöner sonniger Nachmittag – aber Unmengen von Mücken.

Tag 9 - 10
Aufbruch um 8:45 und ja, es regnet wieder. Wir brauchen 45 Minuten, um den Kungsleden zu finden. Der Tag wird besser, als wir frühzeitig bei der Abiskojaure-Hütte zelten. Wir nutzen das schöne Wetter, um unsere Kleidung zu waschen und trinken ein paar Pripps Blå. Am Tag 10 bleiben wir ebenfalls hier und schließen Bekanntschaft mit der Familie, welche die Hütte betreibt. Wir erforschen einen im Wald verborgenen Bunker aus dem zweiten Weltkrieg.

Tag 11
Unser Ziel ist Kårsavagge und wir passieren auf dem Weg mit 1.130 m den höchsten Punkt unserer Tour. Diese Gegend ist sehr abgelegen, rau und sollte bei schlechtem Wetter wegen der tiefen Wolken gemieden werden, aber man wird für die Mühen belohnt. Kårsavagge ist wunderschön – besonders oben vom Fjäll betrachtet.

Tag 12
Nur 12 km noch für die beiden nächsten Tage, daher viel Zeit für Vogelbeobachtungen usw. Wir campen schon um 14:30 und da es jetzt nicht mehr weit bis Abisko ist, treffen wir mehr Leute. Einige sind gekommen, um die Mitternachtssonne zu sehen.

Tag 13
Es ist 21° C und sonnig als wir um 8:10 aufbrechen. Um 11:30 kommen wir an der Abisko-Fjällstation an – perfektes Timing für ein schönes kaltes Bier und ein Sandwich. Die schnellsten Teilnehmer der Fjällräven-Classics werden am Nachmittag erwartet. Alles ist bereit für die Feiern – wir sind bereit für die Heimfahrt.