
Kichererbsensuppe
By Naturkok Sander Blom
Kichererbsen, Zitrone und Kreuzkümmel bilden die klassische Basis und ergeben eine wärmende, kräftige Suppe. Ich habe mich entschieden, sie mit einigen Kartoffeln anzudicken. Dafür gibt es aber unendlich viele Variationsmöglichkeiten. Tomatenmark, Fleischreste oder ein Klecks Crème fraîche können ebenso zugegeben werden. Das Gericht funktioniert auch ohne Bärlauch, sollte er nicht gerade Saison haben. Dann suchen Sie andere wilde Kräuter. Giersch oder Brennnesseln tun es zum Beispiel auch. Die kennen die meisten und sind fast überall zu finden. Das Auge isst mit, auch wenn wir uns in freier Natur bewegen.
Zutaten
250 g getrocknete Kichererbsen, eingeweicht und gekocht oder 2 Dosen Kichererbsen
6 EL Olivenöl
Kreuzkümmel ganz
Lorbeerblätter
10 große Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Zwiebeln, fein gehackt
1 Knollensellerie, gewürfelt
1 celeriac, diced
5 große mehlige Kartoffeln, halbiert
Ca. 2 l Wasser
Zitronensaft
Frischer gehackter Bärlauch oder andere Kräuter
Salz und Pfeffer
Get cooking
- Die Zwiebeln in einem Topf glasig dünsten. Den feingehackten Knoblauch zugeben und umrühren. Schließlich soll nichts anbrennen.
- Lorbeerblätter und Kichererbsen in den Topf geben und an die 2 l Wasser mit 1 TL Salz zugeben. Aufkochen und 20-30 Min. köcheln lassen (oder 1 Stunde, falls man die Kichererbsen erst direkt im Wasser kocht).
- Auf einer Pfanne die Karotten- und Selleriewürfel anschwitzen, bis sie etwas Farbe annehmen. Kreuzkümmel mit anschwitzen und das Gemüse samt den Kartoffeln in die Suppe geben und kochen, bis sie weich sind.
- Wenn das Gemüse weich ist, die Kartoffeln herausnehmen und in einer Schüssel mit etwas Kochwasser und einigen Kichererbsen mit einer Gabel zu einem dicken Brei stampfen. Diesen zurück in die Suppe geben und in die Suppe einrühren, damit sie dicker wird.
- Mit Salz und Pfeffer sowie reichlich Zitronensaft abschmecken. Die Suppe soll säuerlich schmecken. Zum Servieren mit gerösteten Brotwürfeln und gehacktem Bärlauch bestreuen.